Pressestimmen
"Beeindruckend war das Ergebnis mit einer 'Müllerin' in einem Gewand, das sich in seiner atemberaubenden und gleichzeitig unaufdringlichen Nähe zum Publikum von vielen Interpretationen der Vergangenheit abhob. Ein Spagat zweifelsohne, bei dem Resch auf Innerlichkeit und Intimität setzte. mit jugendlich-frischer Stimmer begann er mit "das Wandern" einen Weg durch Seelenabgründe.... Mit jeder Miene, jeder Geste interpretiert er leidenschaftlich und impulsiv mit sanft vibrierendem Ton "Am Feierabend". Schnell schlägt die Stimmung um. Unwiderstehlich stürmisch steigert er sich in "Der Jäger" und "Mein" und wie rasend vor Schmerz in "Eifersucht und Stolz". Resch ist hochemotional und authentisch, klingt niemals überzogen. Beeindruckend, wie unangestrengt Richard Resch seine voll-timbrierte Tenorstimme auslebt... und der so fantastisch klar und deutlich singt, dass man das Programmheft mit den Liedtexten von Wilhelm Müller ruhig zuklappen kann.... Das war Liedgesang in Perfektion."
"I did not know Richard Resch; for me he is the revelation of this production as he has a very beautiful voice which is perfectly suited for this repertoire. His diction is excellent and so is his text expression. I also like his dynamic shading on long-held notes. He deals impressively with the coloratura in 'Jauchzet dem Herren alle Welt'"
Mit eindringlicher, bisweilen schneidiger Stimme erklärt der Tenor Richard Resch das Passionsgeschehen von der Kanzel herab. Wörter wie "Backenstreich" oder "Mörder" schleudert er lustvoll in den Kirchenraum, weiss den Tod Jesu am Kreuz aber sensibel zu kommentieren.
In the mammoth role of the Evangelist and tenor soloist, Richard Resch, no new face to the Israeli Baroque concert scene, his voice resonant, warm and generous, his performance displaying interpretive expressiveness and subtlety, guided the listener through the chronicle with a sense of fervent involvement. This was inherent in his melismatic singing of “weinete” (wept) set against the orchestra’s anguished falling chromatic notes to describe Peter weeping bitterly (item 12) or his spine-chilling aria “My Jesus, ah! Your bitter, painful suffering” (item 20) - tender, empathic, wonderfully shaped in sotto voce colourings, this endorsed by velvety, muted string playing.
"El tenor Richard Resch tiene una voz de gran frescura y limpia emisión, ya perceptible en su primera intervención: ese "Comfort ye" que capta y dirige la atención del aficionado –positivamente en este caso- al goce y la emoción de la música durante todo el oratorio, algo a lo que contribuyó en gran medida el tenor bávaro por voz e interpretación"
"The vocal and emotional demands of the piece make it, for tenors, a musical Matterhorn. But climb it with seeming facility was what Richard Resch, along with fellow artistic alpinist Diego Caetano did on Tuesday night. And we, the audience, were enraptured by what we heard despite the downward trajectory of the music’s mood."
"The concert was a moving and vivid one on the part of both the singer, Richard Resch, and the pianist, Diego Caetano.[...] I heard him (Resch) singing Bach, and very well, with the necessary lightness and clarity and with easy high tones.Fine, but much of the Schubert cycle lies low. Both its wonderful music and its not-so-wonderful text call for a somber mood and for vocal sounds to match. Usually, it's sung by a baritone, or else a dramatic tenor of the Jonas Kauffmann sort. Not to worry. This light tenor produced the strong low tones and darkly ringing quality that Schubert surely would have wanted. He did so with apparent ease throughout the 24 songs - something over an hour and a quarter of unintermitted singing.[...] The musicality and technical excellence of these two perfromers, it seems to me, would qualify them for Carnegie Hall. Hearing them in Amarillo was an adventure and a privilege."
"Nun gab Tenor Richard Resch... den wandernden Müllerburschen...und schrieb die außerordentliche Interpretationsgeschichte dieses Zyklus... höchst eindrucksvoll und berührend fort. ... Mit Resch stand... auf der Bühne...ein Profi im Vollbesitz seiner Mittel.... So facettenreich, die Grenzen des Ausdrucks auslotend, wie nun von Richard Resch, hat man dieses Werk selten gehört. Sympathisch lächelnd, frisch in der nicht großen aber sehr trag- und modulationsfähigen Tenorstimme, sang er sein Wanderlied....Von Lied zu Lied ließ Resch andere Emotionen aufscheinen, zog er doppelte Böden ein, ließ er auf Liebesentzücken Verzweiflung folgen, Wut, Enttäuschung, schließlich Todessehnsucht bis zum Freitod im Bach.... Doch resch sang nicht starr am Klavier stehend, sondern brachte sein darstellerisches Talent wagemutig ein und vermied so jede Anmutung von plüschigem Salon oder Konzertsaal-Sterilität. Peter Kreutz war ihm ein sicherer, mitfühlender, mitdenkender, stützender, auch Kontra gebender Widerpart am Klavier. Selten hat man eine solche kreative Einheit von zwei Künstlern gespürt."
"German tenor Richard Resch made for an imposing Matthew the Evangelist, his rich, buoyant and highly-coloured voice finding its way to all corners of the YMCA hall and to the audience’s heart as he carried the actions forward in vivid word-painting, recounting the course of events with energy and articulacy. One highlight was “O Schmerz! hier zittert das gequälte Herz” (O pain! Here trembles the tormented heart), featuring two oboes da caccia and recorders, these portraying the dark agony of Gethsemane, with Choir II singing the chorale, into which Resch intermittently wove the solo line, describing the atmosphere of Christ’s agony in rich detail."
„Den tyske tenor var god og levende i den bærende rolle som den fortællende evangelist... Her fik vores fortæller Richard Resch også lov til for alvor at bruge alle dele af den fine tenorstemme.“
Richard Resch singt als heller, gut verständlicher Tenor, gab eine tolle Affektarie in der Kantate „Gelobet seist Du“.
„Het openingsdeel klonk vitaal, maar de koorinzetten “Herr Gott Dich Loben Wir” tussen de recitatieven vielen tegen. De solisten – aangevuld met Tenor Richard Resch, die na een voortreffelijk duet met David Greco een respectabel slotrecitatief voor de kiezen kreeg – toonden zich nog eenmaal van hun beste kant.“
„Metallisch auftrumpfend der hellstimmige Tenor des Deutschen Richard Resch“
„Richard Resch, som den tyske tenor hed, var en virkelig saft- og kraftfuld oplevelse, dygtig og præcis“
„Richard Resch bezauberte durch Perfektion, Souveränität und vor allem durch Leidenschaft“
„Der Regensburger Tenor Richard Resch, kurzfristig... eingesprungen, gestaltete mühelos und wortgenau“
„Resch hinterließ mit seiner lyrisch-dramatischen Stimme und einer exzellenten Deklamation einen hervorragenden Eindruck als versierter Liedgestalter. Insbesondere mit der Ballade "Des Pfarrers Tochter von Taubenhain" von Gottfried August Bürger in der Vertonung Johann Rudolph Zumsteegs zog er, auf der Mandora von Pietro Prosser begleitet, die Zuhörer in seinen Bann.“
„Besonders eindrucksvoll, ja brillant, der rezitierende Evangelist Richard Resch, der durch stark variierenden Vortrag in Tempo, Dynamik und Ausdruckskraft Textinhalte vorstellbar werden ließ. Ebenso hervorragend war die Akzentuierung seines Gesangs , die an Deutlichkeit auch im Piano nicht abnahm und den ganzen Kirchenraum ausfüllte.“
„Wie unangestrengt und seelenvoll sich sein voll timbrierter Tenor in die vielen Strophen über das Maiglöckchen in „Viola“ (D 768) schmiegte. Klangvoll über strömendem Atem , versehen mit angenehmen Vibrato, ließ Resch „Du bist die Ruh“ (D 776) wie nie gehört erklingen.“
„...indem er mit Felicitas Fuchs, Margarete Joswig, Richard Resch und insbesondere mit Franz Hawlata ein Solisten-Quartett verpflichten konnte, dem die musikdramatischen Momente dieses „Elias“ sensibel umszusetzen gelingt, ohne – und das zeichnet die Aufführung besonders aus – ins opernhaft plakative zu verfallen.“
„La voce calda e piena del tenore Richard Resch interpreta con duttilità e aderenza alle sfumature emotive del testo la ballata „Des Pfarrers Tochter von Taubenhain“ di Rudolph Zumsteeg, i Lieder dei compositori meno noti... Frizzante le arie di Carl Ditters von Dittersdorf eseguite con grande convinzione da Resch: il testo leggero è carico di quello spirito goliardico che la serata si propone di rievocare.“
„È il suo timbro caldo a dare la tinta alla serata, la sua sonorità smorzata a riportare certi slanci tenorili nel solco del raccoglimento intimo.“
„Compagna di questo soprendente viaggio, la voce brunita del tenore tedesco Richard Resch... essa si è rivelata straordinariamente duttile nel modellare le curvature del testo con preziose mezze voci.“
„Unstrittiger Höhepunkt: die Tenor-Arie "Bleibt, ihr Engel, bleibt bei mir" (aus "Es erhub sich ein Streit"). Richard Resch bettet sein feines, zugkräftiges tenorales Timbre hinein, formt jeden Bogen mit unerhörter Intensität und emotionaler Dichte.“
„Als Graf Bertrando spielte der Tenor Richard Resch als Gast in einigen Szenen sein urkomisches Talent blendend aus.“
„Richard Resch ist ein agiler, heiter-überdrehter und verschmitzt-schelmischer Hassan mit ausgeglichenem, schön timbriertem Tenor bis in die heikle tiefe Lage...“
„Der hervorragende Tenor Richard Resch setzte im Lobgesang faszinierende Akzente, wusste sinnfällig zu deklamieren und überraschte mit stimmlichen Stehvermögen.“
„Richard Resch hob mit hellem, biegsamen und gleichwohl durchdringendem Tenor den Jodelrefrain in „Hans und Grete“ heraus und verkündete das heimliche Programm dieser Lieder: „Es wecken meine Lieder die Liebe immer wieder. Die Liebe weckt die Lieder“. Er verstand es aufs Beste, Stimmschönheit, Ausdrucksstärke und Wortdramatik schlüssig miteinander zu verbinden.“
„Der 26jährige Tenor sang die jazzig angehauchte Arie "Lonley House" aus Kurt Weills "Street Scene" so einfühlsam und ergreifend, dass man ihm schon nach dem ersten Teil einen Preis wünschte. Im zweiten Durchgang bestätigte er den guten Eindruck mit der "Danksagung an den Bach" von Schubert.“
„Richard Resch als Steppke war so ein sympathisches Spieltalent mit kraftvollem Tenor“
„Der Tenor Richard Resch fällt im solistischen Ensemble mit elegantem Timbre auf“
„Besonders begeisterten die stimmgewaltigen Solisten Blechschmidt und Richard Resch, die in unermüdlicher Klarheit und mit überzeugendem Ausdruck das musikalische Geschehen mühelos beherrschten und dafür verdientermaßen riesigen Applaus erhielten.“
„Tenor Richard Resch bewältigte seine Arie mit den horrenden Sprüngen ebenfalls bravourös und stilbewusst, wagte mit Erfolg faszinierende, aus dem fast Unhörbaren entstehende Halteton-Crescendi.“
„Richard Resch dagegen konnte seinen prachtvollen und stimmschön hellen Tenor... mühelos entfalten, interpretierte seine Rezitative mit Natürlichkeit, seine trauermarschartige Da-Capo-Arie „Ihr weichgeschaffnen Seelen“ meisterlich ausdrucksstark“
„Technisch brillant, fügten sie sich als Quartett harmonisch zusammen. Solistisch glänzte vor allem der Tenor Richard Resch“
„In seiner kurzen Tamino-Zärtlichkeit in „tuba mirum“ (betörend-innig: Richard Resch) schien Mozart selbst an diese Oper zurückzudenken.“
„Richard Resch stellte sich hingegen als außerordentlich geschmeidiger Tenor mit den schönsten Evangelisten-Attributen vor.“
„Richard Resch glänzte mit strahlendem und einnehmendem Tenor“
„Vor allen anderen machten Richard Resch als Tenor mit lyrischer Qualität... auf sich aufmerksam“
„Seine Konzerttätigkeit hat seine kräftige, bewegliche Stimme reifen lassen und ihr die nötige Kondition verschafft, den ganzen Zyklus der zwanzig Lieder ohne Unterbrechung durchzusingen. Es war eine sehr spannende Stunde Gesang, die Resch darbot, mit großer Konzentration und festen Zugriff auf das Publikum, das keine Gelegenheit bekam, abgelenkt, unaufmerksam, entspannt zu sein. Resch widmete sich mit überlegener Interpretationskunst und mühelos beherrschter Gesangstechnik den Schubertschen Kunstwerken, vermied allzu große Opernhaftigkeit im Ausdruck und hielt eine mittlere Linie ein im Singen, den Kompositionen und der Größe des Galerie-Cervino-Raumes angemessen. Gleichwohl hatte er jedes einzelne Lied genau auf seine expressiven Möglichkeiten hin analysiert. Aufgeregtheit, freudige Erregung, Zärtlichkeit, unterdrückte Gefühle, brennende Sehnsucht, Jubel, Eifersucht, Zorn, Resignation: all das stellte Resch mit großem Feingefühl für Stil, Nuancen und Klangfarben überzeugend, fesselnd dar. Viele prägnante Einzelheiten waren zu erleben, die sich hier alle gar nicht aufzählen lassen, etwa die Betonung der „Schwerheit“, der Steine in der vierten Strophe des Eingandsliedes, die wahnhafte Aufregung im Ausdruck beim Auftauchen des Nebenbuhlers, die Gequältheit der „Kehr-um“-Schreie, die depressive Zartheit im letzten Lied.“